von Helene Antonia Lehmann und Isabel Mahnken
Sommersemester 2021, Interactive Media Design, Mediencampus Dieburg der Hochschule Darmstadt
In der Umsetzungsphase des Projektes vink hat sich das Team vorgenommen, das konzipierte Produkt (nähere Informationen sind hier zu finden) teilweise und ansatzweise in Form eines Prototyps umzusetzen. Ein Prototyp ist hierbei eine Entwicklungsversion des Endproduktes, die die Kernfunktion des Produktes erlebbar macht. Gleichzeitig können die konzipierten Funktionen so auf ihre Umsetzbarkeit überprüft werden. Somit ist ein Prototyp kein vollständig funktionsfähiges Produkt, sondern eine erste Annäherung an dieses.
Ein Teil des Prototyps soll die Eingabefunktion des Anhängers repräsentieren. Dazu wurde ein Potentiometer (Vertical RK09K113 von Alps Alpine) als Sensor mit einem Arduino Uno folgendermaßen verbunden.
Über die Arduino-IDE wurde ein Programm (siehe hier) nach der im vorangegangenen Kapitel aufgezeigten Logik geschrieben, das dem über das Potentiometer eingestellten Wert einem Farbwert aus dem Farbspektrum zuordnet und die Ergebnisse auf dem Serial-Monitor wie folgt anzeigt:
Farbe: keine
Farbwert: rgb(0,0,0)
-------------
Eingabewert: 95
Farbe: zwischen gruen und gelb
Farbwert: rgb(229,209,180)
-------------
Eingabewert: 255
Farbe: rot
Farbwert: rgb(255,143,111)>`
Die umgesetzte Eingabe sollte ebenfalls visualisiert werden. Dazu wurde zusätzlich eine RGB-LED (WS2812B – RGB-LED) an den Arduino wie abgebildet angeschlossen. Diese leuchtet in dem errechneten Farbwert der getätigten Eingabe (siehe hier).
Mit der Ausgabe des „Wertedurchschnitts“ soll die ambiente Raumlampe im Klassenzimmer und deren Funktionen nachgeahmt werden. Damit ein Durchschnitt aus mehreren Eingaben errechnet werden kann, müssen mindestens zwei Eingabemöglichkeiten existieren. Aus diesem Grund wurde die umgesetzte Eingabe um eine RGB-LED (WS2812B – RGB- LED) und ein Potentiometer (ähnl. Vertical RK09K113 von Alps Alpine) ergänzt. Dazu wurde noch ein LED-Stripe (WS2812B – RGB-LED) mit ca. 70 LEDs hinzugefügt. Dazu wurde ein Programm geschrieben, das den „Wertedurchschnitt“ errechnet und anzeigt. Diese Anzeige wurde zudem animiert, sodass die Wellenbewegung des Lichtspiels annähernd nachgeahmt werden kann (siehe hier).
Die einzeln umgesetzten Funktionen wurden schließlich mithilfe verschiedener Materialien zu einem Gesamtbild zusammengefügt. Darunter zählten eine transparente Kunststoffröhre, Holz und Pergamentpapier. Das Ergebnis kann auf folgendem Video, das über hier zu erreichen ist, nachvollzogen werden.