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Nebenbemerkung: Warum fehlt da konsequent die Zeile Jo, das ist so implementiert, wie du beschreibst. Es hat damit zu tun, dass die Batteriespannung um die StopThreshold schwankt. Und deshalb wird das Entladen aus der Batterie abgestellt, wenn die Spannung under die StopThreshold sinkt, aber wieder eingeschaltet, sobald sie drüber kommt, weil Solar Passthrough an ist und es keine Energerie aus dem Laderegler gibt. Was du hier tun kannst ist den "DC Spannung - Lastkorrekturfaktor" (DPL Einstellungen) vorsichtig zu erhöhen. Das Ziel wäre es, die Batterie so weit zu entladen, dass sie nach dem Ende der Entladung durch den unausweichlichen Spannungsanstieg durch Abschalten der Ladung nicht mehr über die StopThreshold kommt. Das in Software zu korrigieren ist wünschenswert, aber diesen Block anzufassen öffnet das Tor zu Hölle. Ich wollte das gerne angehen und hab dann beschlossen, dass das nur geht mit ausführlichen Unit-Tests die zeigen, dass diese Logik nach einer Anpassungen noch tut, was sie vorher tat (abzüglich der gewollten Änderung). Außerdem muss dann zusätzlicher Zustand in diesem Block: "Ich hab für diese Nacht schon das Entladen der Batterie abgebrochen", was alles nur noch undurchsichtiger macht. |
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Warum Besteht dieses, ich nenne es jetzt mal Problem, auch bei der Funktion Ansonsten denke ich, bekomme ich das mit dem Lastkorrektur Wert eingestellt. Der StartThreshold greift dann wo wahrscheinlich erst wieder wenn es Energie aus dem Laderegler gibt, korrekt? |
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Ich glaube wage zu wissen, was du fragen willst, und die Antwort ist "ja". Wenn Energie aus dem Laderegler kommt, wird das Inverterlimit auf die Ausgangsleistung des Ladereglers abgestimmt. Wenn StartThreshold erreicht ist, wird die Batterie als Energiequelle benutzt und das Inverterlimit richtet sich dann wieder maßgeblich nach dem Stromzähler (um den Haushaltsbedarf abzudecken).
Ne. Denn da wird das Entladen erst wieder erlaubt, wenn die StartThreshold erreicht wird. In deinem Fall ist ja "Nacht" (jedenfalls weniger als 20W vom Laderegler) und die Batteriespannung sinkt unter die StopThreshold. Dann wird nicht mehr entladen. Dadurch steigt die Batteriespannung, sie ist nun nicht mehr unter der StopThreshold. Und dann kommst du in den Pfad "Entlade die Batterie, wenn es keine Energie vom Laderegler gibt". |
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WOW, komplex das Ganze und danke für's Erklären. Habe nun wie von Dir erklärt Nun kam der Morgen. An welcher Schraube muss ich drehen, um dies abzustellen? Dann noch eine Frage zum Thema "Nacht"
Vielleicht noch zur Erklärung der Grafiken. Danke vorab |
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Beruhigt mich, man zweifelt ja dann doch schnell an sich selbst Akkus sind Eigenbau. 18650 sind LiIon ;-) |
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ok. das macht eine allgemeine Aussage natürlich schwieriger. Unterschiedliche Zellen / Hersteller / Specs der einzelnen Zellen. Ich vermute, du hast sie nach Innenwiderstand und Kapazität gepaart und so aufgeteilt, dass die einzelnen Packete ungefähr gleich stark und gleich groß (im Sinne der individuellen Gesamtkapazität) sind. Bei so einem bunten Mix an LiIon Zellen (vor allem unterschiedlich stark gebrauchte) würde ich wahrscheinlich nicht bis 3.0V runter fahren. Auch im Sinne der maximalen Lebenszeit (man sollte ja nie 0-100% SoC fahren, eher 20-80%) nicht. Ich würd wohl bei 3.2V - 4V bleiben. also 38.4V bis 48V. Aber das entscheidest am Ende du :) da wäre zwar die entnehmbare Kapazität geringer, die Zellen würden es einem aber wahrscheinlich danken. Ebenso sollte das Akkupack bei 38.4V und 10A nicht so stark einbrechen. (aber auch da wird es um den Threshold herum Momente geben, wo das System schwingt. Weswegen ja sinnvoller Weise eine Hysterese eingebaut wird. (Stopp bei 38.4, Start bei 39.5, oder wie hoch auch immer. Eben so viel Puffer geben, dass die Wiederinbetriebnahme nicht gleich wieder den Stopp erzwingt) |
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Naja, ich habe grundsätzlich nur LiNiMnCoO2--> NMC Akkus genommen, die noch minimum 90% Restkapazizät hatte. Allesamt Murata (Sony), mach es überschaubar. Wie schon geschrieben sortiert und in gleichstarke Packs verteilt. Habe noch ~500 übrig, also kamen nur die besten rein. Alles was hochohmig oder tiefendladen war flog schon vorher raus... Ich fahre die Zellen noch vorsichtiger als von Dir vorgeschlagenen 30-80% was dann ~3.00 - ~3.90 entspricht also 37V-46.5V. Spannungseinbrüche von 0.0X Volt pro Pack halte ich für vertretbar und normal. Aber eigentlich hatte ich dieses Thema nicht eröffnet um über Akkus zu diskutieren, sondern um zu verstehen wie das mit dem Solar Passthrough funktioniert ;-) |
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Ich möchte an dieser Stelle noch einmal nachhaken. Hast du für deine Zellen eine Entladekurve oder ein Datenblatt? Woher stammt die Info
Online finde ich bspw die US18650VTC6 mit dieser Entladekurve
Ich hab mal bei 3.9V und 3.0V Linien eingemalt. Das wird wohl bei deinen Zellen nicht ganz passen da sie ja nur noch 2.3Ah haben und bereits vorbelastet sind. Bei den Zellen hier entspricht ein Laden/Entladen zwischen 3.0-3.9V eher 4%-74%, bei kleineren/gebrauchten Zellen wahrscheinlich noch weniger :) (ich habe jetzt die 1A Linie genommen, da das dein maximaler Stromfluss sein sollte. 1.500W bei 37V und 40 parallelen Zellen, bei geringeren Strömen verschiebt sich der ungenutzte "obere" Teil ja noch weiter nach rechts, in Richtung 3%-70%) 30%-80% wäre bei den Zellen eher ein Bereich von 3.5V - 4V (bei 1A Entladestrom) Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du ja mal eine der übrigen Zellen entladen und dir eine solche Kurve aufnehmen. Zum Verhalten des Solar Passthrough:
Das führt unweigerlich zu Schwingungen, da keine Hysterese (unterschiedliche Stopp/Start-Spannungen) implementiert ist. (letzten Endes ist selbst das Laden/Entladen mit Hysterese, auch das vollständinge Aufladen, eine Schwingung 😄 nur eben in einer anderen Größenordnung)
Das ist richtig, aber nicht das alleinige Merkmal. Die Zellen entladen alle unterschiedlich und unterschiedlich tief. Bei den 100Ah -300Ah prismatischen LiFePo4 Zellen, mag das gehen. Die können ja von Haus aus mit > 100A entladen werden und werden bei den hier genutzten Strömen kaum merklich einbrechen. Da ist der Spannungsabfall, der von der Batterie bis zum Wechselrichter auftritt, wesentlich größer. Diesen durch den Faktor zu korrigieren, ist richtig. Den batterieinternen Abfall hingegen nicht. (wie weiter oben geschrieben, zu hohe und falsche Werte führen unweigerlich dazu, dass die Spannung rechnerisch immer hochgehalten wird) Vielmehr muss dann die Stoppspannung auch so hoch sein, dass kein signifikanter Abfall mehr vorkommt. Ich nehme einfach noch mal die Sony Zelle von oben her und versuche zu erklären, was ich meine. bis ca. 2.75Ah entnommene Kapazität, liegt die Spannung bei 0.2A und 0.5A mehr oder weniger nah beisammen. wenige mV Unterschied. ab 2.75Ah hingegen geht die Kurve bei 0.5A schneller runter, die Zelle bricht stärker ein. da liegt die Zellspannung noch > 3.1V.
62mV pro Pack (also auch pro Zelle). diese Differenz zwischen 0 und Last (wie gesagt, da es 0 nicht gibt nehme ich mal 0.2A und 0.5A) findest du in dem Diagramm (bei der neuen! 3Ah Zelle) irgendwo kurz vor Ende Du kannst das Verhalten natürlich per Software mit einem noch höheren Faktor "korrigieren", meiner Meinung nach ist das aber falsch 😃 Ich würde mir das Verhalten meiner Zellen noch einmal angucken und überlegen, ob 3.0V Entladespannung wirklich ideal sind. In Software könnte ich mir eine einstellbare Hysterese vorstellen. so wie "StopThreshold 37V, Hysterese 5%", so dass die Batterie erst wieder bei 38.5V genutzt wird. Aber auch da kann es halt, je nach PV Leistung und Hausverbrauch, passieren, dass die Batterie im Halbstundentakt an und aus geschalten wird. Wie gesagt, letzten Endes ist auch ein Vollzyklus (0-100%-0%) eine Schwingung. |
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ja, habe ich zu allen Zellen, aber primär wegen der Zellchemie. Ich denke bei einem wie bei mir zusammengestellten Pack, kann man das ganze nicht so bis ins Klein-Klein austarieren. |
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Habe nun endlich den Victron auch mit dran und taste mich an die Solar-Passthrough heran.
Tagsüber war das Verhalten wie erwartet, der Hoymiles wurd so angesteuert, dass nie mehr Energie abgerufen wurde als vom Victron produziert wurde.
Finde ich sieht man sehr gut an dieser Grafik.
Rot Hoymiles, Grün der Victron. Einheit die produzierten Watt
Gegen 19Uhr scheint dann die Leerung zur Nacht gegriffen zu haben.
Man sieht, dass der Hoymiles reichlich produziert, obwohl der Victron nichts mehr liefert. (Gewitter)
Irgendwann war dann die Batterie leer und die Spannung viel unter die bei mir eingestellten 36Volt.
Nun hätte ich erwartet, dass abgeschaltet wird. Wurde auch, aber nur kurz.
Es begann nun ein Flapping obwohl die Startspannung nicht erreicht war
Das Ging so lange bis ich SolarPassthrough abgeschaltet habe...
Hier ein Log aus dem Moment, leider mit vielen retarnsmits, da das Funkmodul an der Einheit mist is.:
Jetzt ist die Frage Fehlerhafte Einstellung, oder Bug?
Version c950eb7
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